Long COVID – veränderte Blutzellen
Forscher*innen und Forscher des Max-Planck-Zentrums für Physik und Medizin in Erlangen liefern erste Erklärungsansätze für Long COVID und, warum manche COVID-Patienten sich monatelang nicht von ihrer Erkrankung erholen. Offensichtlich verändert eine COVID-19-Erkrankung die Größe und Steifigkeit roter und weißer Blutkörperchen deutlich – zum Teil über Monate hinweg. Long COVID kann… Weiterlesen »
Rheumatoide Arthritis – Feuer in den Gelenken
Die rheumatoide Arthritis (RA) hat bei rechtzeitiger Diagnose heute viel von ihrem Schrecken verloren. Der Krankheitsverlauf ist durch die moderne schulmedizinische Therapie in der Regel gut beherrschbar. Ergänzende naturheilkundliche Maßnahmen verbessern die Prognose zusätzlich und eröffnen den Betroffenen viele Möglichkeiten, selbst aktiv zu Linderung oder Heilung beizutragen. Die rheumatoide Arthritis… Weiterlesen »
Reizblase und Rezidivierende Zystitis
Entzündet oder überaktiv? Rezidivierende Zystitis und Reizblase sind häufige Krankheitsbilder, vor allem bei Frauen. Dabei ist eine Zystitis bakteriell verursacht, während die Reizblase durch funktionelle Störungen auftritt. Da sich die Pathogenesen bei beiden unterscheiden, muss für die Therapie trotz teilweise ähnlicher Symptome die Ursache geklärt werden. Das erfolgt unter anderem… Weiterlesen »
Lichen sclerosus – Diagnostik und Therapie
Eine seltene, häufig falsch therapierte Erkrankung Lichen sclerosus ist eine entzündliche Erkrankung der Anogenitalregion, die häufig chronisch verläuft. Sie tritt bei 0,1 – 3% aller Frauen auf. Männer sind 3 – 10-mal seltener betroffen. Die Ätiologie ist noch weitestgehend ungeklärt. Aufgrund der Seltenheit der Erkrankung ist die Therapie häufig inadäquat…. Weiterlesen »
Myome – Entstehung, Diagnostik und Therapie
Myome sind die häufigsten soliden Tumoren der Frau. Sie sind meist hormonabhängig und durch ein gutartiges Wachstum charakterisiert. Bei ca. 20–40 % aller Frauen über 30 Jahre finden sich Myome des Uterus, die vor allem in der reproduktiven Lebensphase symptomatisch werden. Lage intramural Die in der Muskelschicht der Gebärmutter liegenden Myome… Weiterlesen »
PCOS – Polyzystisches Ovarialsyndrom
Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) ist mit einer Prävalenz von bis zu 10 % eine der häufigsten hormonellen Störungen bei fertilen Frauen. Klinische Charakteristika sind Hyperandrogenismus, der sich äußerlich durch Hirsutismus, Akne oder androgenetische Alopezie bemerkbar macht. Hinzu kommen eine chronische Anovulation, die mit einer verlängerten Zyklusdauer und unerfülltem Kinderwunsch einhergeht…. Weiterlesen »
Lymphödem Arm – Therapie & Prophylaxe
Das Lymphödem am Arm ist meist eine Komplikation einer Brustkrebs-Therapie. Ursachen und Häufigkeit Die häufigste Ursache des Arm-Lymphödems ist das Mammakarzinom. Speziell dessen Operation, bei der die Lymphknoten entfernt und die Lymphgefäße durchtrennt werden. Eine Nachbestrahlung verdoppelt in etwa das Ödemrisiko. Schonendere Operationsverfahren und die Wächter-Lymphknoten-Chirurgie haben die Häufigkeit des… Weiterlesen »
Schilddrüsenfunktionsstörungen & Schwangerschaft
Schilddrüsenfunktionsstörungen können Fertilität, Schwangerschaftsverlauf und die kindliche Entwicklung ungünstig beeinflussen. Physiologische Veränderungen in der Schwangerschaft müssen von pathologischen Veränderungen der Schilddrüsenfunktion abgegrenzt werden. Die vorliegende Arbeit fasst die verfügbare Evidenz entsprechend einer PubMed-Recherche (1990–2013) und die aktuellen Empfehlungen von Fachgesellschaften (Endocrine Society und American Thyroid Association) zusammen und bewertet Screening… Weiterlesen »
Morbus Basedow Update – Stand der Dinge
Der Morbus Basedow ist die zweithäufigste autoimmune Schilddrüsenerkrankung. Er tritt mit einer Inzidenz von ca. 0,1 – 2%. Die TSH-Rezeptor-Antikörper (TRAK) führen in der Regel zu einer Stimulation des Rezeptors. Deutlich seltener liegen blockierende TRAK vor. Studien weisen darauf hin, dass die Epitope der stimulierenden und blockierenden Antikörper am ehesten am N-terminalen Teil… Weiterlesen »
Vitamin B12 Zufuhr – neuer Referenzwert der DGE
Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) hat gemeinsam mit den Ernährungsgesellschaften aus Österreich und der Schweiz den Referenzwert für die Vitamin-B12-Zufuhr überarbeitet. Der neue Referenzwert für eine angemessene Zufuhr für Erwachsene liegt mit 4,0 µg pro Tag höher als die bisher empfohlene Zufuhr von 3,0 µg pro Tag. Vitamin B12… Weiterlesen »