Menstruationsstörungen

Menstruation & Menstruationsstörungen

Menstruation & Menstruationsstörungen

Der regelmäßige Ablauf der Menstruation wird als normal angenommen. Allerdings ist das eher selten. Daher sind leichte Schwankungen des gebräuchlichen 28-Tage-Rhythmus und einer Blutungsdauer von 4-6 Tagen völlig normal. Folglich liegen hier keine Menstruationsstörungen vor. Also kein Anlass zur Sorge oder weitergehender Diagnostik.

Die Ursachen für eine unregelmäßige Menstruation & Menstruationsstörungen
  • veränderte Blance von Hormonen und Neurotransmittern
  • organische Ursachen wie Myome
  • Stress
  • psychosomatische Ursachen

Dies zeigt nur einen kleinen Ausschnitt möglicher Ursachen.

Hormone beeinflussen die Menstruation

Die Einwirkung der Hormone erfolgt aus den drei Ebenen Hypothalamus, Hypophyse und Ovar. Die Schilddrüse hat ebenfalls einen bedeutenden Einluss auf den Menstruationsrhytmus.

Sind die Hormone aus der Balance geraten, besteht die Möglichkeit der bioidentischen Hormontherapie. Viele Symptome lassen sich bereits durch eine gründliche Anmanese klären. Zur Diagnosesicherung ist eine Diagnostik des Hormonstatus jedoch unerlässlich.

PMS (Prämenstruelles Syndrom)

Körperlich spürbare und seelisch erlebbare Beschwerden, die allmonatlich wiederkehren. Fast jede Frau leidet irgendwann im Laufe ihres Lebens unter dem PMS (Prämenstruelles Syndrom). Oft wird es lange Zeit nicht als solches erkannt – bis dann endlich der Arzt, der Apotheker, die beste Freundin oder der aufmerksame Partner den entscheidenden Hinweis auf die periodisch wiederkehrende Symptomatik geben.

PMS kann bei jeder Frau auftreten, von der ersten bis zur letzten Regelblutung. So vielfältig sich PMS zeigt, eines haben alle Beschwerden gemeinsam (und daran kann man PMS eben auch erkennen): sie treten im Zeitraum von 3- 10 Tagen vor dem Einsetzen der Blutung auf (also zwischen dem Eisprung und der darauffolgenden Menstruation). Die Beschwerden verschwinden dann meist so plötzlich, wie sie gekommen sind.

PMS kann in jedem Alter auftreten, da ja im gesamten Leben einer Frau hormonelle Dysbalancen entstehen können.

Kranker Darm bei PMS (Prämenstruelles Syndrom) oder anderen Menstruationsstörungen

Durch unsere heutige Ernährung leiden viele unter einem kranken Darm. Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Pestizide verändern das Darmmilieu, töten gute Darmbakterien ab, reizen die Darmschleimhaut und machen sie löcherig. Entzündungen, Allergien, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall können die Folgen sein. Und die Psyche leidet, denn im Darm werden mehr gehirnaktive Substanzen und auch Glückshormone gebildet als im Gehirn selbst.