Tattoo: Körperschmuck mit Risiken
Tätowiermittel – ein Risiko, das unter die Haut geht
Tätowierungen, auch Tattoo genannt, können unerwünschte gesundheitliche Folgen. Hierzu können Infektionen, Entzündungen, Narben und Allergien zählen. Zudem sind Langzeitwirkungen möglich, über die bislang kaum Erkenntnisse vorliegen. Bisher war weitgehend unklar: Welche Stoffe haben welche Wirkungen? Das BfR hat hierzu Informationen zusammengestellt.
Verschiedene Forschungsprojekte am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) liefern Ergebnisse, die weltweit Beachtung finden. In der aktuellen Ausgabe des BfR-Wissenschaftsmagazin BfR2GO werden diese vorgestellt.
Inhaltsstoffe der Tätowiermittel
Tattoo – mögliche Risiken
Die Vielzahl möglicher gesundheitlicher Risiken durch Tätowierungen ist zumindest der Fachwelt seit Längerem bekannt. Bei der Bewertung, welche Farben, Inhaltsstoffe oder Techniken gesundheitlich besonders bedenklich sind, gab es bisher jedoch viele offene Fragen. Die Gründe für die Unsicherheiten sind sowohl rechtlicher als auch wissenschaftlicher Natur. Sonnenbaden als auch Tattoo-Entfernung mittels Lasertechnik können für Tätowierte gesundheitlich riskant sein.
Was passiert mit den Pigmenten unter der Haut?
Durch UV-Licht und Alterung zerfallen manche Pigmente in toxische Substanzen. In der aktuellen Ausgabe von BfR2GO sind Einblicke in die Forschung und Bewertung des BfR auf dem Gebiet der gesundheitlichen Risiken durch Tätowiermittel zusammengestellt.
Eine hohe Belastung des Körpers mit toxischen Stoffwechselprodukten erhöht die Möglichkeit einer Stoffwechelstörung mit vielen diffusen Symptomen.
Die Ausgabe der Broschüre BfR2GO 1/2018 finden Sie hier